Klimaanlagen & Klimatechnik Köln
Das Innenraumklima bestimmt in einem hohen Maß unsere Wohnqualität. Durchschnittlich zwei Drittel des Tages halten wir uns in geschlossenen Räumen auf. Ein gesundes und behagliches Innenraumklima trägt wesentlich zur Regeneration und zum Wohlbefinden bei.
Wie helfen Ihnen in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung das Raumklima zu verbessern. Mit der Lüftungs- und Klimatechnik von heute können die Fehler der üblichen „Fenster-auf-Lüftung“ vermieden werden. „Kontrollierte Lüftung“ heißt die Lösung. Sie entsorgt, was dem guten Wohnklima nicht bekommt und was der Gesundheit der Bewohner schadet. Sprechen Sie uns an und lassen Sie sich über Klimatechnik, Wohnraumlüftung und Zentralstaubsauger Informiere.
Frische Luft ist wichtig – um gesund zu leben, um wach zu bleiben und um Leistung zu bringen. Doch nicht jeder kann immer für ausreichend Frischluft sorgen. Moderne Lüftungsanlagen schaffen Abhilfe.
Rund zwölf Liter Wasser in Form von Dampf produziert eine vierköpfige Familie pro Tag – beim Duschen, Baden und Kochen, beim Atmen und Schwitzen. Diese Feuchtigkeit beeinflusst die Luftqualität. „Ausdünstungen von Möbeln und Textilien belasten die Luft zusätzlich mit Schadstoffen. Stickige, muffige und staubige Luft kann ermüden und besonders Allergikern das Leben schwer machen“, sagt Tim Froitzheim, Referent beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima. Genauso wichtig ist die Luftzirkulation für die Gebäude selbst, da nur so die Feuchtigkeit entweichen kann. Das verhindert Schäden am Bau, wie etwa Schimmelpilzbildung.
Deshalb sollten Bewohner regelmäßig Innenräume lüften, zum Beispiel mit geöffneten Fenstern. Im Alltag ist das nicht immer möglich und erfordert Disziplin. Denn lüftet man zu lange, geht unnötig viel Energie verloren und Bauteile können auskühlen. Wer allergisch auf Hausstaubmilben oder Pollen reagiert, hat ein weiteres Problem: Sobald er lüftet, lässt er Pollen herein. Lüftet er nicht, behält er Staub und mit Schadstoffen angereicherte Luft im Haus. Moderne Lüftungsanlagen können hier helfen. Gerade in Neubauten und sanierten Gebäuden: Um Heizkosten zu sparen, sind sie oft gut abgedichtet. Ein Austausch der Luft ist dann nur durch regelmäßiges Lüften möglich. Allerdings verschwindet dabei ein unnötig großer Teil der eingesparten Energie wieder durch das Fenster. Wer eine Lüftungsanlage installieren möchte, sollte sein Haus vorher gut abdichten. Sonst ist die Anlage nicht effektiv genug und möglicherweise wird zu viel Luft ausgetauscht. Mithilfe eines Blower-Door-Tests kann der SHK-Innungsfachbetrieb die Luftwechselrate messen, um die Lüftungsanlage speziell auf das Gebäude auslegen zu können.
Besonders effektiv sind Lüftungsanlagen, die mit Wärmerückgewinnung arbeiten. Sie können bis zu 90 Prozent der eingesetzten Heizenergie gegenüber einer Anlage ohne Wärmerückgewinnung einsparen. Die Technik nutzt den Energiegehalt der Abluft, um die Zuluft zu temperieren. Ein Wärmetauscher überträgt die Energie direkt auf die hereingeführte Frischluft. Für warme Tage im Sommer gibt es die Möglichkeit, Luft zu kühlen. Außerdem sind Lüftungsanlagen in Verbindung mit Klimaanlagen einsetzbar. Je nach Wunsch erwärmt oder kühlt die Anlage die frische Luft direkt und leitet sie in den Wohnraum weiter. Vor allem Allergiker profitieren von der geregelten Lüftung mit eingebauten Filtern. Sie helfen, Allergien vorzubeugen und die Symptome zu lindern. Von Hausstaub, Pollen und Schadstoffen belastete Luft führt die Anlage ab. Der Filter reinigt die frische, einströmende Luft von Staub und Pollen. So kommen die Allergieauslöser erst gar nicht ins Haus hinein.
Für jeden Bedarf
Die einfachste Lösung für kontrolliertes Lüften sind freie Systeme ohne Ventilatoren, die meist über mehrere dezentrale Lüftungsöffnungen verfügen. Deutlich mehr Komfort bieten Anlagen mit Ventilator. Hier gibt es drei verschiedene Systeme: Zuluftanlagen, zentrale Abluftanlagen sowie Zu- und Abluftanlagen. Einzelne Räume können mit dezentralen Geräten gelüftet werden. Hier reichen zwei kleine Außenwanddurchlässe für die Geräte für Zu- und Abluft aus. Eine Alternative hierzu sind moderne Fenster mit integrierter Lüftung. Da kein komplettes Rohrsystem verlegt wird, eignen sich diese Anlagen besonders für den nachträglichen Einbau. Dezentrale Geräte arbeiten schallgedämmt, aber nicht lautlos. Das ist wichtig und zu Bedenken, wenn Sie vorhaben, es im Schlafzimmer zu installieren.
Installiert der Fachmann eine zentrale Abluftanlage, befindet sich das Abluftgerät mit Ventilator in einem abgetrennten Raum, zum Beispiel auf dem Dachboden oder im Keller. Über ein Rohrsystem saugt das Gerät dann die verbrauchte, feuchte Luft aus Küche, Bad und WC an und gibt sie nach draußen ab. Es entsteht ein leichter Unterdruck im Gebäude. Über Durchlässe in den Außenwänden strömt Frischluft in Wohn- und Schlafzimmer.
Den größten Komfort bieten zentrale Zu- und Abluftanlagen. Sie können zusätzlich mit einem System zur Wärmerückgewinnung ausgestattet werden. Das zentrale Lüftungsgerät saugt mit einem Ventilator die frische Außenluft an und leitet sie über Rohre in die Wohn- und Schlafräume. Durch Lüftungsgitter oder genau berechnete Türspalte strömt die Luft weiter in Flur und Treppenhaus, bis sie schließlich in Küche, Bad und WC ankommt. Über ein zweites Netz aus Rohren saugt das Zentralgerät dann die verbrauchte und feuchte Luft nach draußen. Planen Sie vor einem Neubau die Lage der Zu- und Abluftanlage mit unserer Hilfe.
Mehr Infos beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima
Oder noch einfacher: Kontaktieren Sie uns, und wir können uns ganz individuell um Ihre Fragen und Wünsche kümmern.